Am 2. Sonntag im Advent wird noch einmal das Heimat- und Burgmuseum geöffnet sein.
Bei Punsch, Plätzchen und weihnachtlicher Atmosphäre werden Puppenhäuser und Interieur aus unterschiedlichen Zeitabschnitten gezeigt.
Früher wurden Puppenhäuser meist in liebevoller Handarbeit in der Familie hergestellt: Sie wurden aus Holz gesägt und zusammengeleimt, die Zimmer mit einer passenden Tapete beklebt und Möbelteile sowie Zubehör gekauft. Außerdem wurden die Zimmer mit Bettvorlegern aus Teppichresten und Gardinen aus Stoffresten ergänzt. So bildeten die kleinen Wohnräume die großen nach.
Traditionell wurde das Puppenhaus zur Bescherung an Heiligabend aufgebaut und zum Dreikönigsfest wieder säuberlich verpackt auf dem Dachboden verstaut. Es blieb nur eine kurze Zeit zum Spielen.
Die Archäologin Frau Dr. Katja Grüneberg-Wehner, sowie Vertreter des Förderverein Kirkeler Burg e.V. freuen sich darauf, mit Ihnen gemeinsam den Charme der Puppenstubenwelt zu erleben!