Beratung in sozialen Angelegenheiten

Das Sozialbüro informiert

Leben und alt werden in Kirkel

Die Gemeinde Kirkel versteht sich als sorgende Gemeinde.
Dazu gehört das Vorhalten ausreichender Beratungs- und Betreuungsangebote von der Wiege bis ins hohe Alter. 

Fünf Kindertagesstätten in kirchlicher Trägerschaft halten Plätze im Tagesbetreuungsbereich und in der Krippe vor. Das bilinguale Kindergartenprojekt, das die Gemeinde Kirkel mitfinanziert hat, bringt die Kleinsten schon ab dem dritten Lebensjahr mit der französischen Sprache in Kontakt.

Zwei Grundschulen, wovon eine im Ortsteil Limbach ebenfalls bilingual unterrichtet, und eine Gemeinschaftsschule mit Nachmittags-Betreuung entlasten Eltern bei ihrem Wunsch nach Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter.

Im Bereich des Alterns in der Gemeinde gibt es breit gefächerte Angebote: Neben dem Seniorenbeirat, dem Behindertenbeirat und den Seniorenvereinen sorgen zum Beispiel die ökumenische Sozialstation, die Seniorenbegegnungsstätte des ASB "Leibs Heisje", das Seniorenhaus des ASB im Ortsteil Limbach, das Seniorendorf im Ortsteil Kirkel-Neuhäusel und viele mehr für die ambulante Versorgung Pflegebedürftiger.

Darüber hinaus arbeitet das Sozialbüro eng mit dem Pflegestützpunkt des Saarpfalz-Kreises zusammen. Diese Zusammenarbeit ist durch einen Kooperationsvertrag geregelt. 

Der paritätische Betreuungsverein PRO Mensch und der Verein für Betreutes Wohnen sind ebenfalls im Bereich "professionelle Hilfen für psychisch Kranke, demenziell Erkrankte, Pflegefälle und deren Angehörige" tätig.

Die Gemeinde Kirkel selbst hält mit dem Sozialbüro eine zentrale Verantwortungsstelle für alle sozialen Problemlagen der Bevölkerung vor.

Beratung in Fragen der Pflege, der Betreuung, zu Sozialleistungen, zu Schwerbehinderung und zum Wohnen im Alter gehören ebenso dazu wie die Leitung der Lenkungsgruppe "Kirkel lebt gesund" - eine Projektpartnerschaft mit dem Verein „Prävention und Gesundheit im Saarland“ (PuGiS).

Die "Plattform für Ernährung und Bewegung" (PEB) des Saarpfalz-Kreises kümmert sich als weiterer Projektpartner um Vorsorge bei Kindern und Jugendlichen und vervollständigt damit den hohen Stellenwert, den die Gemeinde Kirkel der gesundheitlichen Prävention für jedes Alter zukommen lässt.

Ehrenamtliche Beteiligung ist im kommunalen sozialen Netzwerk sehr wichtig.

Das Sozialbüro der Gemeinde Kirkel unterstützt deswegen sowohl den Seniorenbeirat als auch den Behindertenbeirat mit der Übernahme von Aufgaben der Geschäftsführung.

Behindertenbeauftragter und Seniorenbeauftragter nehmen regelmäßig an Sitzungen der Ortsräte und des Gemeinderates teil.

Den Behindertenbeauftragten der Gemeinde Kirkel, Georg Suchanek, erreichen Sie telefonisch unter 0173 / 2993774.

Die Seniorenbeauftragte der Gemeinde Kirkel, Leonore Conrad, können Sie sowohl telefonisch unter der 0172 / 537 2370 als auch per E-Mail senioren(at)kirkel.de erreichen.

Die große Herausforderung der Unterbringung und Betreuung der in der Gemeinde angekommenen Flüchtlinge wird vom Sozialbüro gesteuert.

Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen der Verwaltung sind in erheblichem Umfang damit beschäftigt, die Willkommenskultur für die Flüchtlinge zu gewährleisten.

Hierzu gehören auch ein intensiver Austausch und eine enge Zusammenarbeit mit den vielen ehrenamtlichen Helfern, die sich zum Teil im Verein AGIL engagieren.

Ohne diese Hilfe könnte der ständig steigende Betreuungsbedarf nicht aufgefangen werden.

Weitere Informationen hierzu erhalten Sie bei der Stabsstelle Soziales unter den Telefonnummern 06841 / 8098-64, -15 oder -30.

Weitere Informationen finden sie in unserem Flyer.


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