Fahrradbeauftragter Gemeinde Kirkel

Tätigkeitsbereiche des Fahrradbeauftragten der Gemeinde Kirkel

Der Fahrradbeauftragte der Gemeinde Kirkel ist zentraler Ansprechpartner innerhalb der Verwaltung, für die Bevölkerung, die Gremien der Gemeinde, die Landes- und Kreisbehörden und für Fachverbände und Institutionen, die sich mit dem Thema Radfahren beschäftigen.


Aufgaben:

1. Radverkehrsplanung und -konzeption

  • Erstellung von Konzepten zur Förderung des kommunalen Radverkehrs
  • Radverkehrserhebungen
  • Planung von Radwegsanierungsmaßnahmen touristisch wie Alltagsradverkehr
  • Beteiligung bei Planungen der Verwaltung und von Dritten auf die Belange des Radverkehrs
  • Umsetzung von kommunalen und überkommunalen Radverkehrskonzepten
  • Weiterentwicklung der Radverkehrsstrategie mit einer Neudefinition von Haupt- und Nebenstrecken
  • Interkommunale Zusammenarbeit
  • Mitarbeit Alltagsradverkehr Landesebene
  • Bau von Radwegen im Zuge von Straßenneu- und –umbauten

2. Infrastruktur schaffen und erhalten

  • Planung und Anlage von Fahrradabstellanlagen
  • Planung von E-Bike Lade-Stationen
  • Planung von neuen und Verbesserung bestehender Radverkehrsanlagen
  • Realisierung von Lückenschlüssen zwischen vorhandenen Verbindungen
  • Verknüpfung mit anderen Verkehrsmitteln
  • Elektromobilität
  • Touristischer Radverkehr und Freizeitradverkehr
  • Akquirieren von Zuschüssen
  • Bau von Querungs- und Abbiegehilfen
  • Markierung von Radfahrstreifen und Schutzstreifen

3. Verkehrssicherheit

  • Bearbeitung von Mängelmeldungen, die Bürgerinnen und Bürger über eine  Meldeplattform mitteilen
  • Überprüfung der Benutzungspflicht von Radwegen
  • Aufklärung über sicheres Radfahren
  • Unfallstatistiken
  • Unfallschwerpunkte
  • Neuralgische Punkte entschärfen
  • Schulwegsicherheit
  • Bau von neuen, separaten Radwegen

4. Information und Kommunikation

  • Bürgernahe Aktionen, um Impulse für ein positives Radfahr-Klima zu geben
  • Radfahrkurse
  • Ausbau des Service-Netzwerks, das Radlern in Kirkel Hilfe zur Selbsthilfe bietet
  • Öffentlichkeitsarbeit, um Neuerungen im Radverkehrsnetz bekannt zu machen
  • Koordinierung von Fahrradaktivitäten der verschiedenen Vereine und Institutionen
  • Planung und Durchführung von Veranstaltungen mit Fahrrädern und zum Fahrradverkehr
  • Der Radbeauftragte soll zur Anlaufstelle für alle Radfahrorganisationen werden.
  • Pendler aufs Rad bringen
  • Fahrrad im Umweltverbund (Bike and Ride, Fahrradmitnahme, Fahrradverleihsysteme)
  • Durchführung von Aktionstagen, Modellprojekten etc.
  • Events zum Thema organisieren und Aktivitäten zur "Weiterentwicklung der Fahrradkultur" setzen
  • Sammlung und Entwicklung von Ideen und Konzepten in Sachen Rad
  • Internetseite

5. Innerbetriebliche Radverkehrsförderung

  • Das Verkehrsverhalten der kommunalen Bediensteten kann eine Vorbild- und Vorreiterrolle übernehmen und damit Breitenwirkung auch hinsichtlich des betrieblichen oder schulischen Mobilitätsmanagements entfalten. Dies gilt es zu fördern.
  • Fahrradfreundlicher Arbeitgeber:  Förderungen und Entwicklung von Maßnahmen, die dazu beitragen, dass Bedienstete verstärkt mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen (Abstellanlagen, Umkleideräume, Zeitvergütungen etc.).

Ihre Ansprechpartner

Jugendpflege

Storchengasse 4
Jugendbüro Herr Jung

 06841 / 8098-60  E-Mailschreiben an a.jung@kirkel.de



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