Sehenswertes in der Region

Felsenfad und Geologischer Lehrpfad

Der Felsenpfad befindet sich im Ortsteil Kirkel-Neuhäusel, der sich in zahlreichen Windungen entlang einer Kette von bizarr geformten Felsen hinzieht. Ein Teil von ihm wurde 1983 zum geologischen Lehrpfad ausgebaut. Am Anfang finden Sie eine Tafel mit einer Übersichtskarte, die die Saarregion umfasst und die Fundorte der Steine zeigt. (Gesamtlänge 4 km)

Wasserfelsen

Im Sommer wie im Winter geben sie unablässig Tropfwasser ab. Geologen sprechen von einer Schichtquelle. Besonders anziehend sind die Wasserfelsen, wenn an Frosttagen herausquellendes Wasser zu schlanken, meterlangen Eiszapfen gefriert.

Frauenbrunnen und Waldklassenzimmer

Auf unserem weiteren Weg sehen wir bald auf der linken Seite das Waldklassenzimmer. Rechts geht es zum Frauenbrunnen, einer weithin bekannten Quelle.

Unglücksfelsen

Die mächtige Gruppe der Unglücksfelsen mutet gewaltig an, der Sage nach soll hier einmal ein Reiter abgestürzt sein.

Hollerlöcher

Von den Einheimischen so genannt, erregt die pittoreske Gruppe von Buntsandsteinfelsen die Aufmerksamkeit des Wanderers.

Hollerkanzel

Dieser weit herausragende Fels steht gespenstisch über dem Abhang und deutlich ist zu erkennen, dass ein Teil davon abgebrochen und abgestürzt ist, auch hat man von dieser Stelle des Pfades einen hervorragenden Blick auf die nähere Kirkeler Umgebung.

Kletterfelsen

Eine weitere Besonderheit im Kirkeler Wald sind die einzigen zu bekletternden Buntsandstein-Felsen im Saarland. Mitten in einer der Kernzonen der Biosphäre Bliesgau liegen die dafür gekennzeichnete Felsengruppe "Unglücksfelsen" sowie die Felsen "schräge Platte" und "Sonnendach".

Kirkeler Burgsommer

Der Kirkeler Burgsommer ermöglicht Kindern und Erwachsenen einen Sprung in das Zeitalter von Rittern, Knappen und Handwerkern. Hier kann man Vergangenheit erleben - und das Wichtigste - mit viel Spaß in familiärer Atmosphäre dabei sein: In der unmittelbaren Nähe zur Ausgrabung haben unsere Teilnehmer Gelegenheit, solche mittelalterliche Dinge selbst nachzuschöpfen, die Tricks und Kniffe der früheren Handwerker zu erforschen.

Burgruine Kirkel

Heute dient die Ruine als Ausflugsziel, der 32 hohe Bergfried als Aussichtsturm. Unterhalb der Burg sind ein Heimatmuseum, eine Steinbildhauerei, eine Holzwerkstatt, eine Schmiede und eine Nähstube eingerichtet. Seit 1994 besteht eine archäologische Forschungsstätte.