Am 8. Juni heißt es: „Alles in Butter“
Früher stellten die Hausfrauen ihre Butter aus dem Rahm der Milch selbst her. Neben vielen kleinen Hintergrundinformationen dazu werden an diesem Nachmittag auch verschiedene Geräte zur Butterherstellung vorgestellt. Abschließend kann jeder seine Butter selbst machen und sich dann auf einem Brot aus unserer Burgbäckerei schmecken lassen.
Am 6. Juli geht es um Monogrammschablonen
Auf Flohmärkten können Sammler alte Monogrammschablonen, auch bekannt als Aussteuerschablonen oder Wäscheschablonen, noch ergattern. Und auch im Bestand des Heimat- und Burgmuseums gibt es solche Schablonen. Neben Hintergrundinformationen zu diesen kleinen Raritäten kann jeder Besucher sein Monogramm auf ein Taschentuch anbringen.
Der 10. August steht ganz im Zeichen von Waschbrett, Bügeleisen & Co.
Bis weit ins 20. Jahrhundert wurde die Wäsche hauptsächlich von Hand gereinigt. Dabei wurde sie über Nacht in Waschbottichen eingeweicht, anschließend im Waschkessel gekocht und danach auf dem Waschbrett mit Kernseife geschrubbt bis sie sauber war. Um die Seifenlauge zu entfernen, erfolgte ein mehrmaliges Spülen und Auswringen der Wäsche. Zum Schluss wurde sie zum Trocknen aufgehängt. Einen solchen Waschtag kann man im Museum erleben. Zugleich werden die verschiedenen Geräte vorgestellt.
Die Öffnungszeiten: 14 Uhr bis 18 Uhr, der Eintritt ist frei.