21. Kunsthandwerkermarkt war ein großer Erfolg

Zwei Tage Kunst, Kunsthandwerk und Kulinarik in der Limbacher Mühle

Das letzte Septemberwochenende war in der Limbacher Mühle geprägt vom 21. Kunsthandwerkermarkt. Nach der Zwangspause dieser Traditionsveranstaltung, verursacht durch die Schäden des Pfingsthochwassers im Jahr 2024, präsentierte sich das Limbacher Wahrzeichen in einem wunderbaren Herbstambiente: Leuchtende, jahreszeitliche Farben, aufwendige Dekorationen mit Blumen und herbstlichen Früchten lieferten den perfekten Wohlfühlrahmen für die zweitätige Schau. Die zeigte sich im besten Sinne gewohnt stilvoll und hochwertig. Objekte in Glas, Holz, Keramik konnten ebenso begeistern wie Arbeiten mit Leder, Textilien und Metall. Schmuck als weiteres Ausstellungs-Highlight rundete das Angebot der Aussteller ab.

Ohne Zweifel einen erneut großen Anteil am Erfolg des Kunsthandwerkermarktes hatten die liebevollen Vorbereitungen des Teams Förderverein Limbacher Mühle um die Vereinsvorsitzende Sarah Klein und die Ausstellungs-Kuratorin Magret Weißmann. Schon in der Woche vor der eigentlichen Veranstaltung wurde die Mühle auf die beiden großen Herbsttage vorbereitet. „Es sind viele Handgriffe und Helfer notwendig, bevor diese schöne Herbstatmosphäre in der Mühle entsteht“ beschreibt Sarah Klein die Zeit der Vorbereitung. „Jeder bringt mit, was er an herbstlichen Gaben finden kann und diese werden dann in gemeinsamer Arbeit in Szene gesetzt. Die Zusammenarbeit im Voraus der Veranstaltung macht immer wieder viel Freude und ich schätze das Engagement unserer Vorstandsmitglieder sehr.“ Jeder engagiere sich im Rahmen seiner Möglichkeiten ein „und nur dieses Zusammenspiel macht einen erfolgreichen Markt möglich“.

All das sorgte für zwei ganz besondere Tage in der Limbacher Mühle. Was den 21. Limbacher Kunsthandwerkermarkt dabei in diesem Jahr auszeichnete, das war die Ausstellung von Werken der überregional bekannten Künstlerin Ingrid Lebong. Deren Aufritt in Limbach muss nun ein bisschen erklären. So war das letzte Septemberwochenende nicht nur die Zeit des Kunsthandwerkermarktes, sondern über Limbach hinaus auch das Wochenende der offenen Ateliers in Rheinland-Pfalz. Und hier konnte sich Lebong neben ihrer eigenen Galerie in Reiskirchen noch einen zweiten Ausstellungsort aussuchen. Auf Initiative von Magret Weißmann entschied sich die Künstlerin für die Limbacher Mühle und den Kunsthandwerkermarkt – eine gute Wahl, das war mehr als einmal von den Besuchern zu hören. So würden sich die Arbeiten Lebongs in Form und Farbwahl perfekt in das stimmige Ambiente der Mühle einfügen.

Nun war auch die 21. Auflage des Kunsthandwerkermarktes mehr als ein Zweiklang aus Kunst und Kunsthandwerk. Tatsächlich waren die beiden Tage ein Dreiklang, gesellte sich doch auch die Kulinarik mit dazu: Kuchen, Waffeln und Leckeres vom Grill sorgten dafür, dass mehr als der eine oder die andere den Markt auch über Gaumen und Kehle genoss.

Das Fazit von Sarah Klein: „Eine rundum gelungene Veranstaltung, die das Mühlenambiente einmal wiederbelebt hat, für gute Stimmung sorgte, Inspiration in vielfältiger Weise lieferte und Lust auf den Herbst machte. Wir vom Förderverein Limbacher Mühle sind sehr zufrieden.“